Die Fraktion der Freien Demokraten hat sich in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Vorstand der Partei einstimmig für den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit den Fraktionen von CDU und Grünen ausgesprochen. Die entscheidende Sitzung der Freien Demokraten fand hybrid, also als Präsenzsitzung mit der Möglichkeit der virtuellen Teilnahme, statt. Der Entscheidung vorausgegangen war eine angeregte Debatte in der die unterschiedliche Aspekte und Möglichkeiten, Kooperation oder Opposition, Verantwortung übernehmen oder kritische Begleitung, ausgetauscht wurden. Mario Bredow, Fraktionsvorsitzender, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Gespräche mit den Vertretern von CDU und Grünen und mit dem erzielten Ergebnis: „Die Gespräche waren offen, auf Augenhöhe und haben mit der Kooperationsvereinbarung zu einem sehr guten Ergebnis geführt. Wir wollen Kürten mitgestalten und sind bereit Verantwortung zu übernehmen.“ Einstimmig fiel die Entscheidung für eine Zusammenarbeit.
Wir wollen Kürten mitgestalten und sind bereit Verantwortung zu übernehmen.
Mario Bredow, Fraktionsvorsitzender
Die Freien Demokraten wollen Kürten voran bringen und den Willen des Wählers bestmöglich umsetzen. In der Kooperation wird liberalen Werten Raum gegeben und es finden sich viele Forderungen aus dem Wahl- und Grundsatzprogramm der Freien Demokraten wieder. Christdemokraten, Grüne und Liberale haben unter anderem auf den Gebieten Gemeindeentwicklung, Klimaschutz und Digitalisierung eine gemeinsame Plattform erarbeitet. Zukünftig wird in Ausschüssen und Rat gemeinsam agiert, nachdem man sich in vorherigen Beratungen abgestimmt hat. Benedikt Röttger, der als Vorsitzender des Ortsverbandes ebenfalls Mitglied des Verhandlungsgremiums war, äußerte sich ebenfalls zufrieden: „Die Weichen werden in Kürten neu gestellt – durch ein breites Bündnis haben wir die Chance auf verantwortungsvolle, sachbezogene und bürgernahe, transparente Politik.“
Hier finden Sie die Kooperationsvereinbarung in voller Länge.