Unser Appell in Sachen „Schulwegsbeleuchtung“ hat am Ende im zuständigen Ausschuss Gehör gefunden! Nach zwei Vertagungen seit unserem ursprünglichen Antrag im Sommer letzten Jahres haben wir am Dienstag noch einmal klargemacht, dass das ein Antrag ist (den Schulweg entlang der viel befahrenen L289 in Moitzfeld = Autobahnzubringer von Herkenrath in das neue Beleuchtungskonzepts einzubeziehen) , der zwar von der FDP vorgetragen wird, aber in Wahrheit ja einer ganz vieler Eltern ist. Und am Ende fanden wir doch (auch durch einige Überzeugungsarbeit „hinter den Kulissen“) eine breite Unterstützung auch durch die Kollegen anderer Fraktionen.
Dem zwischenzeitliche Einwand, es gäbe ja einige weitere Schulwege, die auch nicht beleuchtet wären, konnten wir entgegen: Der Leidensdruck sei dort wohl deutlich geringer, denn dort wurden nicht – wie durch die Moitzfelder Eltern mit unserer Unterstützung – über 500 Unterschriften im engeren Umfeld zusammen getragen. Unterschriften auch von älteren Leuten, die sich selber beim morgendlichen Kirchgang oder dem abendlichen Nachhauseweg auf dem unbeleuchteten und bekanntermaßen schadhaften 500 m langen Fußweg ziemlich unsicher fühlen.
Nachdem der Eigentümer eines Privatgrundstücks sich einem alternativen Fussweg quer durch die Siedlung, der über sein Eigentum geführt hätte, verweigert hatte, war nun am Ende der Weg frei für eine abschließende Entscheidung: Die Beleuchtung des Moitzfelder Schulwegs wird in das neue Gesamt-Beleuchtungskonzept integriert und der Weg in diesem Zuge mit Laternen ausgestattet. Den kleinen Wermutstropfen, dass dies wohl erst 2017 realisiert werden kann (die Kosten von rund 55.000 € sind noch nicht im Haushalt für 2016 enthalten), können die Eltern verschmerzen. Nadine Gärtner, die den Anstoß gegeben hatte, jubelte … und mit ihr alle betroffenen Eltern.