MdB Johannes Vogel (FDP) informiert sich bei Kürtener Unternehmern

Auf Einladung der Kürtener FDP besuchte Johannes Vogel, MdB und arbeitsmarktpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Ortspartei Günter Klug und Fraktionsgeschäftsführer Mario Bredow den Reiseveranstalter Umfulana, das Unternehmen B&R Medientechnik, sowie den Lokalsender Radio Berg.

Der Geschäftsführer des Individualreiseveranstalters Umfulana Martin Bach umriss kurz die Firmengeschichte, die 1998 in Südafrika mit einigen Reiseplanungen für Bekannte und Freunde nach Südafrika begann und mittlerweile zu einem mittelständischem Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitern, in aller Welt verteilt, führte. Neben ausführlichen Gesprächen über die anstehenden Aufgaben der Umweltpolitik, diskutierte man aktuelle Themen in Nordrhein-Westfahlen. Im Bereich der Verschuldung war man sich einig „Die Staat darf sich nicht durch die Verschuldung in die Macht der Finanzmärkte begeben. Die Haushaltskonsolidierung muss endlich auch in NRW höchste Priorität haben.“, so Vogel.

Bei B&R Medientechnik geriet der gebürtige Wermelskirchener dann ins Staunen. „Die technische Entwicklung, die man sich anhand der Ausrüstung hier anschauen kann ist enorm“, so Vogel. Bernd Kugler, Geschäftsführer und Vorsitzender des IHK-Wirtschaftsgremiums schilderte kurz die Entwicklung von einem zwei Mann Unternehmen, das sich ein Feuerwehrwagen zu einem Übertragungswagen umbaute, hin zu einem Unternehmen, welches u.a. für die weltbekannte Rockgruppe Manowar arbeitet und derzeit die Beschallung für die Mitgliederversammlung der Bayer-AG vorbereitet. Neben den eigenen Geräten und Räumlichkeiten hatte Kugler einen Kurzbesuch bei dem im Medienhaus ansässigem Lokalsender Radio Berg organisiert. David Fernandez begrüßte die Liberalen und gab eine kurze Führung durch den Sender. Zurück bei B&R diskutierte man vor allem die örtlichen Aufgaben im Bereich der Gewerbepolitik. „Natürlich brauchen wir auch auf dem Land schnelles Internet. Ohne geht es heutzutage nicht mehr. Wenn wir so innovative und gute Unternehmen auch weiter vor Ort haben wollen, müssen wir hier bald endlich zu einer Verbesserung kommen“, so Bredow.